Thomas Beckers Lebensthema ist das weite Feld der Landschaftsdarstellung,
welches er seit 30 Jahren mit den Medien Malerei und Photographie beackert.
Der Spannungsbogen von Urland- und Kulturlandschaft, von „idealen und rea-len Landschaften“ wird von ihm thematisiert.
Die „Ideale Landschaftsmalerei“ des 17. Jahrhunderts inspirierte ihn zu einer zeitgemäßen formalen und inhaltlichen Erneuerung. Seine aufwändige Ölmal-technik der Landschaftsgemälde findet in der Großbildphotographie und deren entschleunigten Arbeitsweise eine Entsprechung. Beide Disziplinen bilden einen Kontrapunkt zur inflationären digitalen Bildproduktion.
Weitere Werkbereiche finden Sie auf den folgenden Seiten: Arbeiten auf Pa-pier und monumentale Unikatbücher unterbrachen die Landschaftsdarstellung und führten stets mit neuer Inspiration zu ihr zurück.
Der zeitaktuelle Zyklus „Welttheater“ und mythologische, weltabgewandte Ta-felbilder aus dem Zyklus „An die Nacht“ bilden spannungsreiche Gegensätze.